Ab Januar 2014 werden die berühmten "Kaiserseminare" auch in Leipzig als Wochenendseminare angeboten. Kursbeginn ist der 18.01.14, die Kurse laufen dann bis 23.03.14. Perfekt also, um kurz vor dem Examen noch einmal alles zu wiederholen ;-)

Anmeldungen sind noch möglich unter:
http://www.kaiserseminare.com/anmeldung-leipzig.php

Genauere Informationen zu den einzelnen Daten findet ihr sowohl im Forum als auch auf der Internetseite der Kaiserseminare.

Viel Erfolg weiterhin!


Im Forum findet ihr seit kurzem einen Examensbericht als Gedächtnisprotokoll für das zweite Staatsexamen in Sachsen-Anhalt, Durchgang April 2013.


Aufgrund einer neuerlichen Anfrage beim OLG Naumburg wurde mitgeteilt, dass der 24.12. sowie 31.12. dienstfrei sind. Das bedeutet, dass hierfür keine Urlaubstage eingeplant werden müssen. Bisherige Praxis des OLG war es jedoch, die beantragten Urlaubstage automatisch anzupassen. Wenn ihr dem OLG diesen Schritt ersparen wollt, beantragt ihr einfach für euren Weihnachtsurlaub direkt zwei Tage weniger :-) Solltet ihr keinen Urlaub zu dieser Zeit nehmen wollen, so könnt ihr demnach trotzdem an den beiden o.g. Tagen zu Hause bleiben - frohe Weihnachten!

Quelle: E-Mail-Anfrage beim OLG Naumburg


Das Urteil des BAG vom 20.03.2012, in welchem eine Staffelung des Urlaubsanspruches nach Alter für unzulässig befunden wurde, hata nun auch für Rechtsreferendare seinen Niederschlag gefunden.

Nachdem am 19.09.2012 das Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt ankündigte, den Urlaubsanspruch für alle BeamtInnen anzupassen und dass es auch keine Bedenken habe, dies bereits vor Durchführung der Änderungen für die Jahre 2011 und 2012 rückwirkend gelten zu lassen, zog das OLG Naumburg gestern nach und verkündete heute per "elektronischer Post", dass jede/r RechtsreferendarIn rückwirkend für die Jahre 2011 und 2012 einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen Erholungsurlaub pro Ausbildungsjahr erhält

Die nicht genommenen Tage werden dem aktuellen Ausbildungsjahr entsprechend hinzugerechnet.

Also dann: schönen Urlaub! :-)

Quelle: Rundschreiben des OLG Naumburg vom 15.10.2012


Am 25.10.2012 findet in Magdeburg der Europäische Tag der Ziviljustiz statt. Nähere Informationen sowie die Einladung finden sich auf der folgend zitierten Homepage.

Quelle: http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=55010


Zweimal im Jahr findet am Oberlandesgericht in Naumburg eine Versammlung der Sprecher aus den jeweiligen Arbeitsgemeinschaften statt. Daran nehmen regelmäßig auch einige der Ausbilder teil.
Die Versammlung soll dem Austausch der Referendare untereinander und mit den Ausbildern aus den verschiedenen Stationen dienen. Aus diesem Grund berichten die AG-Sprecher zu Beginn immer von der Situation in der gerade durchgeführten Station.

Im Juni dieses Jahres stand erneut die geringe Teilnahme am Examensklausurenkurs auf der Tagesordnung. Nur sehr wenige Referendare nehmen das Angebot des OLG, Klausuren unter Examensbedingungen zu schreiben, wahr. Das OLG ist ständig bemüht, die Teilnehmerquote anzuheben. Darum wurde auch überlegt, ob der Kurs nicht zu einem Teil obligatorisch ausgestaltet werden soll, diese Idee stieß aber allgemein auf Ablehnung. Von Seiten der Ausbilder wurde nahegelegt, die Klausuren aus Übungszwecken mitzuschreiben, wenn nicht anders möglich, dann auch nicht in den dafür angebotenen Räumlichkeiten, sondern separat. Man hat dann 1 Woche Zeit, seine Lösung beim jeweiligen Landgericht einzureichen. Ziel ist jedenfalls eine gewisse Routine bei der Anfertigung von Klausuren zu erlangen.

Daneben war die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts über den Urlaubsanspruch von Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst ein Thema. Danach ist eine Abstufung des Erholungsurlaubs nach dem Alter unzulässig. Widerholt wurde beim OLG angefragt, ob diese Entscheidung auch auf die Ausbildung der Referendare anzuwenden sei. Der Sachverhalt befindet sich insgesamt noch in der Prüfung beim Finanzministerium, eine verbindliche Stellungnahme bleibt abzuwarten.

Schließlich wurde die Möglichkeit, die Wahlstation im Ministerium für Justiz und Gleichstellung durchzuführen, noch einmal vorgestellt.

Nach Abschluss der Veranstaltung konnten die Teilnehmer den Tag traditionell auf dem Kirschblütenfest in Naumburg ausklingen lassen.

Quelle: Anne-Sophie R., Sprecherin der AG Magdeburg 09/2011


Das OLG Naumburg wartet die ausstehende allgemeine Klärung durch das Ministerium der Finanzen ab. Bislang teilte das Ministerium der Finanzen auf Nachfrage zur Handhabung von Anträgen jüngerer Beamter auf erhöhten Urlaub in den Jahren 2011 und 2012 mit, dass es erst die schriftliche Urteilsbegründung abwarten möchte, bevor es einen Handlungsvorschlag dem Kabinett unterbreitet. Mit den Urteilsgründen sei in ca. zwei Monaten zu rechnen. Von schriftlichen und fernmündlichen Sachstandsabfragen ist abzusehen.

Quelle: E-Mail der Sachbearbeitern- Angelegenheiten des juristischen Vorbereitungsdienstes vom 24.04.2012


Das Landesjustizprüfungsamt erteilt auf Anfrage betreffend der Verweisungsmöglichkeiten in der anwaltlichen Klausur folgenden allgemeinen Hinweis: „Soweit die Erfolgsaussichten ganz oder teilweise zu verneinen sind, kann dem Anschreiben für den Mandanten ggf. das Gutachten beigefügt werden, so dass Sie die Erfolgsaussichten nicht nochmals begründen müssen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich bei den Mandanten meist um juristische Laien handelt. Die den Vorschlag tragenden tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkte müssen dem Mandanten daher in verständlicher Sprache erklärt werden. Dies könnte bei dem beigefügten Gutachten nicht immer gegeben sein.“ Zu finden in den Hinweisen für Aufsichtsarbeiten unter D.IV.

Quelle: E-Mail des Landesjustizprüfungsamtes an die AG-Sprecher vom 23.03.2012


Am 05.03.2012 findet ein Info-Abend für die neuen Referendare mit Einstellungstermin 01.03.2012 mit "Alt-Referendaren" aus dem Landgerichtsbezirk Magdeburg statt. Treffpunkt: 19 Uhr im ALEX Magdeburg! Fragen stellen, Caipi trinken und gemütlich die ersten Eindrücke austauschen! :-)


Seit dem 17.02.2012 steht Fr. Knoll den Referendaren nicht mehr zur Verfügung. An ihre Stelle als "gute Seele" des OLG (neben Fr. Hofmann) tritt Fr. Doreen Vater. Nach ihrem Rechtspflegerstudium trat sie direkt den Dienst beim Land Sachsen-Anhalt im Jahre 1999 an. Seit dieser Zeit war sie hauptsächlich im Bereich der Immobiliarvollstreckung tätig. Seit 13.02.2012 habe sie nunmehr die Möglichkeit erhalten sich am Oberlandesgericht Naumburg zu erproben. Frau Vater ist für die Referendare erreichbar unter Doreen.Vater@Justiz.Sachsen-Anhalt.de oder unter 03445/282136.

Wir wünschen ihr alles Gute für diese Aufgabe! Wir wollen zudem Fr. Knoll für ihre stets freundliche und kompetente Beratung danken und wüschen auch ihr alles Gute für ihre Zukunft!


Für die neuen Rechtsreferendare mit Einstellungstermin 01.03.2012 stellen wir uns am Standort Halle (Saale) am 01.03.2012 um 10 Uhr und am Standort Magdeburg am 02.03.2012 um 12 Uhr in der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft Zivilrecht vor.


Die Landesregierung bewertet die bisherigen Reformen bezüglich des juristischen Vorbereitungsdienstes positiv. Das wesentliche Reformziel, die Ausbildung stärker als bislang auf den Anwaltsberuf auszurichten, sei durch die Ausdehnung der Anwaltsstation auf neun Monate erreicht worden. Dies habe auch im Rahmen der zweiten juristischen Staatsprüfung Niederschlag gefunden: bis zu fünf der acht Klausuraufgaben können eine anwaltliche Fragestellung zum Gegenstand haben. Das anwaltliche Prüfungsgespräch dauere doppelt so lange, bei entsprechend hoher Wertigkeit für die Prüfungsnote, wie die übrigen Prüfungsgespräche.

Als weiteren Schritt in diese Richtung plant die Landesregierung ab dem Jahr 2014 eine stärkere Einbeziehung rechtsgestaltender Aspekte in die Ausbildung und die zweite juristische Prüfung.

- Quelle: Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung, KA 6/7262, Dezember 2011 -


Das Ministerium der Justiz hat bekannt gemacht, dass der Grundbetrag der Unterhaltsbeihilfe für Referendare in Sachsen-Anhalt mit Wirkung zum 01.04.2011 auf 976,20 Euro und zum 01.01.2012 auf 1.000,75 Euro erhöht wird.

- Quelle: JMBl. LSA Nr. 12/2011 S. 165 -